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Den Diesel-Klägern laufen die Geldgeber weg ...

 

 

Die Umwelthilfe steht im Zentrum der Dieselfahrverbote. Nun springen ihr reihenweise die Sponsoren ab. Nach Krombacher jetzt Toyota. Und auch Daimler ist nicht mehr dabei – was der DUH-Chef offenbar gar nicht wusste.

Krombacher wollte nicht mehr, jetzt zieht Toyota nach: Wie die Brauerei beendet zum Jahresende auch der japanische Automobilhersteller die Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die derzeit durch ihre Klagen vor diversen Verwaltungsgerichten ein Dieselfahrverbot nach dem anderen durchsetzt.

„Wir bedauern, dass Toyota die über 20 Jahre dauernde Zusammenarbeit beendet. Es ist wohl auch das Ergebnis des Drucks auf unsere Spender, der weiter zunimmt“, sagte DUH-Chef Jürgen Resch gegenüber WELT. Über das Ende des Sponsorings von Toyota hatte als Erstes die „FAZ“ berichtet.

Nun bleibt der DUH wohl nur noch ein halbwegs namhafter Sponsor: der Naturkosthersteller Rapunzel. Resch verweist zwar weiter auf Daimler als Partner. „Daimler unterstützt seit Jahren den Global Nature Fund (GNF), eine internationale Umweltstiftung der DUH“, sagt er. Doch der Autokonzern stellt klar: „Wir fördern die DUH weder durch Sponsorings noch durch Spenden oder Projekt-Beauftragungen.“ Der Konzern hat, von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, bereits vor Wochen die letzten Verbindungen zur DUH gekappt.    weiter